Das BioLogische Heilwissen ist ein biologisch-sinnorientierter Ansatz, um Krankheit und körperliche Symptome und deren Entwicklung und Verlauf zu verstehen. Er ergänzt die schulmedizinische Sichtweise und beschreibt die Verbindung zwischen Psyche, Gehirn, Organ, vegetativem Nervensystem und Mikroorganismen. Symptome sind demnach keine unsinnigen Störungen, die es zu vermeiden oder zu beseitigen gilt. Sie sind ein sinnvolles biologisches Anpassungsprogramm des Körpers zur Bewältigung von Erlebnissen und Ereignissen des Lebens.
Mittels der Sichtweise des BioLogischen Heilwissens können Sie entschlüsseln, warum Sie ausgerechnet jetzt ausgerechnet diese Symptome / diese Krankheit bekommen haben. Dadurch sind Sie in der Lage, die Krankheitssymptome aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, die Sinnhaftigkeit der Reaktion Ihres Körpers zu verstehen und Sie können sich für eine echte Lösung des Problems öffnen.
Mir als Therapeutin hilft dieses Wissen, geeignete Therapien auszuwählen, um Sie auf dem Weg zur Gesundheit zu unterstützen.
Kurze Erklärung eines umfangreichen Systems:
Grundlage ist die Betrachtung, dass wir Menschen, wie alles Leben, bestimmten Rhythmen unterliegen. Alle biologischen Abläufe verlaufen in Rhythmen (Tag/Nacht, Spannung/Entspannung, Energieverbrauch/Auffüllen der Energiereserven).

Jeden Reiz, den wir erleben, jede Aufgabe, jede Anforderung, jedes Erlebnis löst eine bestimmte körperliche Reaktion aus. Wir reagieren auf den Reiz, wir gehen in die Aktivität, unser Sympathikusnerv ist aktiv, es entstehen Zell- und Funktionsveränderungen im Körper.
Ist der Reiz, die Aufgabe, das Erlebnis zu Ende, erfolgt eine Regulation. Wir gehen in die Ruhe, Entspannung, der Parasympathikus oder Vagusnerv ist aktiv, der Körper regeneriert und gleicht die Zell- und Funktionsveränderung der Reaktionsphase wieder aus.
Empfinden wir das Erlebnis als dramatisch, kommt es unerwartet oder fühlen wir uns hilflos, überfordert und alleingelassen, entsteht ein biologischer Konflikt. Dann fallen die Zell- und Funktionsveränderungen sowohl in der Konfliktphase als auch in der Regenerationsphase intensiver aus und rufen körperliche Symptome hervor, die wir Krankheit nennen.