BioLogisches Heilwissen

Das BioLogische Heilwissen ist ein biologisch-sinnorientierter Ansatz, um Krankheit und körperliche Symptome zu verstehen. Er ergänzt die schulmedizinische Sichtweise. Symptome sind demnach keine Störungen, dies es zu vermeiden oder zu beseitigen gilt. Sie sind ein Sonder- oder Notprogramm des Körpers zur Bewältigung von Erlebnissen und Ereignissen des Lebens.

Mir als Therapeutin hilft dieses Wissen, geeignete Therapien auszuwählen, um Sie auf dem Weg zur Gesundheit zu unterstützen.

Grundlage ist die Betrachtung, dass wir Menschen, wie alles Leben, bestimmten Rhythmen unterliegen. Alle biologischen Abläufe verlaufen in Rhythmen (Tag/Nacht, Spannung/Entspannung, Energieverbrauch/Auffüllen der Energiereserven).

Jeden Reiz, den wir erleben, jede Aufgabe, jede Anforderung, jedes Erlebnis löst eine bestimmte körperliche Reaktion aus, es entsteht ein körperlicher Konflikt. Wir reagieren auf den Reiz, wir gehen in die Aktivität, unser Sympathikusnerv ist aktiv, es entstehen Zell- und Funktionsveränderungen im Körper.
Ist der Reiz, die Aufgabe, das Erlebnis zu Ende, erfolgt eine Regulation. Wir gehen in die Ruhe, Entspannung, der Parasympathikus oder Vagusnerv ist aktiv, der Körper regeneriert und gleicht die Zell- und Funktionsveränderung der Reaktionsphase wieder aus.
Die Zell- und Funktionsveränderungen sowohl in der Konfliktphase als auch in der Regenerationsphase rufen körperliche Symptome hervor, die wir Krankheit nennen.